Die Zahl der Fluggäste in Österreich stieg in der letzten Zeit weiter an. Linien verbuchen so eine bessere Auslastung und machen diese zur Grundlage für ihren wirtschaftlichen Aufschwung. Sogleich steht innerhalb der Branche schon der nächste Wandel an.
In Zukunft soll das Fliegen in kleinen Jets von verschiedenen Anbietern noch stärker betont werden. Doch welches Potenzial verbirgt sich tatsächlich hinter dieser Idee?
Großer Luxus für große Budgets
Natürlich adressieren junge Unternehmen, die das Chartern von Privatjets verstärkt in den Mittelpunkt rücken, eine eher gut betuchte Zielgruppe. Aufgrund der geringeren Auslastung liegt es auf der Hand, dass die Preise des Jets nicht mit denen der First Class auf einem normalen Linienflug zu vergleichen sind.
Gleichsam stehen mit der Buchung des Jets häufig ganz besondere Ansprüche in Verbindung. Wer sich dafür entscheidet, genießt nicht nur den Luxus in Form der verbesserten Ausstattung des Jets. Auf der anderen Seite kann eine Reise auf diese Weise besonders effektiv vollführt werden. Lange Kontrollen am Flughafen werden abgekürzt und der Jet hebt zu der selbst geplanten Zeit ab.
Diese neue Form der Flexibilität möchte eine App nun noch stärker betonen. Wie auf jetapp.at dargestellt wird, ist es dadurch mit dem Smartphone möglich, den gewünschten Flug zu buchen. Die gesamte Abwicklung lässt sich so in eigener Regie über die Bühne bringen. Bürokratische Hürden, wie sie in der Vergangenheit wohl noch Interessenten von der tatsächlichen Buchung abhielten, werden auf diese Art und Weise klar reduziert. Darin liegt vielleicht das Potenzial, eine größere Zielgruppe mit den neuen Angeboten anzusprechen.
Kein massentaugliches Produkt
Sogleich ist den Anbietern natürlich bewusst, dass sie selbst kein Produkt für die breite Masse geschaffen haben. Von Beginn an werden viele Personen die Jets nicht für die persönliche Beförderung in Betracht ziehen, da sie eher auf eine günstige Verbindung bedacht sind.
Sofern es nicht möglich ist, auf der Ebene des Preises klare Argumente zum Ausdruck zu bringen, so soll die Qualität des Angebots die Kundschaft überzeugen. Mit einer direkten Begleitung zum Flugzeug, der Chance, den gesamten Innenraum allein zu genießen und innerhalb von kürzester Zeit das Reiseziel der eigenen Wahl zu erreichen, zeichnen sich hier eindeutige Vorteile ab.
Ebenso verändert sich in dieser Zeit des Wandels die Situation der Flughäfen im Land. Nicht mehr nur die großen Städte wie Innsbruck oder Wien können als Startpunkt des Flugs in Betracht gezogen werden. Stattdessen bieten auch kleine Flughäfen ausreichende Möglichkeiten, um einen Jet starten zu lassen.
Dies könnte die bei der Reise zurückgelegten Distanzen weiter optimieren und sogleich die finanziellen Unterschiede zwischen den Flughäfen ausgleichen. Daran wird das wesentliche Potenzial deutlich, wie es in den kommenden Jahren von den Anbietern ausgeschöpft werden soll.
Die entscheidende Entwicklung
So klein die Zielgruppe ist, die auch in Zukunft den Jetflug für sich in Betracht ziehen wird, so stark muten die Argumente an, die für die Umstellung sprechen. In Zukunft könnte es so zu einer nützlichen Ergänzung der klassischen Linienflüge kommen, die mit Sicherheit viele Flugreisende schon jetzt mit großer Spannung erwarten. Die genaue Ausprägung wird sich jedoch erst in Zukunft zeigen.
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