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Algen & Pilze von Fassade entfernen

So bleiben Fassaden frei von Algen und Pilzen

Pilze sowie Algen gehören zur Gruppe der Mikroorganismen. Diese schafften tatsächlich einmal die Grundlagen für unser Leben, wie wir es heute kennen. Allerdings sind viele Hausbesitzer mittlerweile garnicht mehr so froh darüber.

Jedoch ist nicht jede Fassade, die verschmutzt ist auch gleich mit Moos oder Algen bewachsen. Diese Organismen sind zwar in ihrer Struktur relativ simpel, aber was die Fähigkeit zum Überleben angeht uns Menschen deutlich überlegen. Auch Pilze mussten sich in ihrer Entwicklung an immer neue Umstände anpassen, was sie und auch Algen zu einem sehr zähen Organismus machen.

Inhaltsverzeichnis

Algen gibt es doch nur im Aquarium?

Die Alge ist natürlich aus ungepflegten, aber auch gesunden Gewässern bestens bekannt. Neben Wasser brauchen sie aber auch Licht. Dadurch können die Algen nicht austrocknen und sich auch am Land weiter ausbreiten.

  • Durch Winde und Regenschauer können größere Strecken zurückgelegt werden. Zudem ernährt die Alge sich selber, zusätzlich zu den zwei oben genannten Komponenten kommt noch Kohlenstoff hinzu, wodurch die Alge Kohlenhydrate baut.
  • Man erkennt sie an Hausfassaden vor allem durch die Faden-Struktur, welche vor allem bei wenig gepflegten Häusern gut wachsen kann. V
  • or allem an feuchten und nährstoffreichen Fassaden legen sie sich gerne ab. Dabei dringen diese jedoch nicht in die tieferen Schichten ein, sondern befinden sich lediglich auf der Oberfläche.

Wie entstehen Pilze

Der Pilz sucht vor allem nach organischen Stoffen und ernährt sich durch Stärke, Zucker, sowie Zellulose. Vor allem auf dem Land sind diese verbreitet, da sie sich durch ihre Sporen, welche vom Wind transportiert werden leicht verbreiten können. Den schwarzen Pilz kann man an Fasseden relativ häufig erkennen, da dieser sich vor Sonneneinstrahlung mit schwarzen Pigmenten schützen möchte.

Copyright: taviphoto, Bigstockphoto.com

Von der Luft auf die Hausfassade

Beide Mikroorganismen gehören zur Umwelt und sind eigentlich immer vorhanden. Deshalb muss leider überall mit Algen und Pilzen gerechnet werden. Je niedriger die Luftqualität ist, desto seltener wird allerdings ein solcher Befall. Deshalb sind Fassaden in Städten am besten geschützt. Auf dem Land können Pilze leicht durch den eigenen Teich, die Bio-Tonne oder andere Quellen auf die Fassade übergehen. Aber auch die Nähe zu einem Wald oder einem Getreidefeld kann schon der Ursprung eines solchen Befalls sein, wenn die Fassade eine gewisse Grundfeuchtigkeit besitzt.

Vor allem Orte die oft Regen oder Nebel haben, sind perfekt für Algen oder Pilze. Am häufigsten werden Fassaden im Herbst davon befallen, da die Oberfläche in diesem Zeitraum am feuchtesten ist. Die Fassade sollte also möglichst schnell abtrocknen können oder entsprechend wasserabweisend sein, vor allem wenn in direkter Umgebung ein fließendes Gewässer ist oder aber auch ein See oder Tümpel.

Wenn das eigene Haus gerade gebaut wird und man sich in einem Risikogebiet für Algen oder Pilzbefall befinden, sollten einige Aspekte während der Baukonstruktion dringend beachtet werden. Zunächst muss ein ausreichender Sockel gebildet werden, damit sich nicht vom Boden aus Organismen an der Fassade hocharbeiten können.

Zudem kann auch ein geringer Dachüberstand gefährlich sein, genau wie wenn sich Tauwasser beispielsweise am Kasten der Rollläden sammeln kann. Zudem sollte in ländlichen oder betroffenen Gebieten unbedingt ein Fassadenschutz aufgetragen werden, welcher ebenfalls Fensterbänke umfasst, da sich hier häufig Wasser sammelt. Beim Bau selber sollte also das Regenwasser vernünftig abgeleitet und unbedingt viel Wert auf eine professionelle Abdichtung gelegt werden.

Die Beschichtung der Fassade kann durch die Oberflächenbeschaffenheit und ausgewählte Bindemittel so präpariert werden, dass die Wasseraufnahme stark reduziert ist. Ein Wert der ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte, auch wenn es sich bei einer. Fassade zunächst ungewöhnlich anhört: Der pH-Wert. Dieser sollte an die Umgebung angepasst werden, um möglichst unbewohnbar für Pilze und Algen zu werden.

Quelle und weitere Informationen

  • https://www.hausbau-magazin.at/algen-von-fassaden-entfernen/
  • https://www.hausjournal.net/fassade-algen-entfernen
  • https://www.fassadenexpert.at/aktuelles/algen-entfernen/

Wie die meisten Fassaden geschützt werden

Kompetente Baufirmen legen ein Putz-System auf, welches auf mineralischer Basis ist, relativ dick aufgetragen wird und einen umfangreichen Witterungsschutz besitzt. Alleine dadurch kann das Risiko von Algen oder Pilzen befallen zu werden exorbitant reduziert werden. Dabei sollten Putze und Farben für die Fassade verwendet werden, die möglichst wenige Nährstoffe enthalten.

Dauerhaft kann trotzdem nie 100 % Sicherheit gewährleistet werden. Dafür hat die vorliegende Umgebung einen zu großen Einfluss auf den Befall der Fassade. Um sicherzugehen das die Fassade sauber bleibt, muss diese regelmäßig gereinigt und überprüft werden. Im Zweifel sollte sogar neu verputzt oder gestrichen werden, nur so kann nachhaltig eine Fassade erzielt werden, welche weder durch Pilze noch durch Algen befallen ist.

Wie kann man sich vorher schon schützen?

Es gibt zwei verschiedene Arten, einem Befall durch die Mikroorganismen vorzubeugen: Einmal die Alkalität des Putzes, sowie Produkte die die Ausbreitung unterbinden. Die Alkalität definiert das Säurebindungsvermögen, welches an die Umgebung angepasst werden sollte.

Die Fassade muss möglichst wasserabweisend sein, da eine feuchte Umgebung nicht nur ein Anhaften der Organismen erleichtert, sondern bei Fassaden, welche über einen langen Zeitraum feucht waren, viel mehr Nährstoffe zu finden sind, wodurch sich Algen und Pilze schnell weiterverbreiten und ernähren können.

Vor allem Kondens- oder Tauwasser kann für diesen beschriebenen Fall sorgen. Deshalb sollte sich unbedingt um eine kompetente und professionelle Baufirma gekümmert werden, welche nicht nur eine Standardlösung anbietet, sondern die Fassade individuell an die Umgebung anpasst, sodass in mehreren Monaten oder auch in ein paar Jahren keine bösen Überraschungen auf der Fassade warten und diese dann mühsam aufbereitet werden muss, was teilweise für enorme Kosten sorgt, da aufwendig die ersten Putzschicht abgetragen werden muss.

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