Die österreichische BioEnergy International AG gab am Dienstag bekannt, dass ihr Unternehmen für den Bau einer Feedstock BioDiesel-Anlage im Hafen in der in Frankreich liegenden Stadt Le Havre beauftragt wurde.
Der Betrag für die geplanten Baumaßnahmen soll bei 16,4 Millionen Euro liegen. Laut des österreichischen Technologieanbieters sowie dem Bauer für Spezialanlagen Waste to Value beinhaltet der Auftrag die Montage der Anlage sowie den kompletten Prozess bzw. Ablauf des BioDiesels. Die in der Zukunft größte Multi-Feedstock BioDiesel-Anlage von Frankreich soll nur aus Abfallprodukten qualitativ hochwertigen BioDiesel herstellen und nicht wie bei den bisherigen den Rohstoff Rapsöl benutzen.
Bei dem Auftraggeber handelt sich um das Unternehmen EcoMotion France, welches ein Tochterunternehmen von Intermarché als auch Saria ist, das eines der größten Supermarktunternehmen in Frankreich ist. Der BioDiesel, der in der neu angefertigten Anlage produziert wird, soll über das Netz des Treibstoffes von Intermarché vertrieben werden. Als Rohstoffe wird man lokale Tierfette, die keine Zulassung für den menschlichen Verzehr haben, als auch Altspeiseöl verwenden bzw. benutzen.
Insgesamt wird laut der BioEnergy International AG die Anlage pro Jahr eine Menge von 75.000 Tonnen an BioDiesel herstellen.
Derzeit notiert die Aktie von der BioEnergy International AG in Frankfurt bei einem Preis von neun Euro.
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