Welche Vorteile bietet ein Hochbeet für den Garten?

Einen Garten zu haben ist eine fantastische Sache. So viel Grün, man hat immer was zu tun, man holt ein Stück Natur ganz nah an sich heran und dann davon profitieren. Gesundheitliche Vorteile sind ja erwiesen, allein schon durch die Erholung.

Das Hochbeet

Eine Möglichkeit, seinen Garten mit Leben zu erfüllen, ist das Hochbeet. Doch was hat es damit überhaupt auf sich? Und welche Vorteile bringt ein Hochbeet mit sich? Zunächst ist ein Hochbeet ein Gartenbeet, das nicht ebenerdig angelegt wurde, sondern sich etwas über das normale Bodenniveau erhebt. Genau so, wie es der Name vermuten lässt. Empfohlen werden Abmessungen von 70-140 cm Breite und 70-90 cm Höhe. Die Länge kann stärker schwanken.

Als Material kann fast alles genutzt werden. Holz, Naturstein, Blech, sogar Kunststoff. Hier ist einem kreativen Gärtnergeist keine Grenzen gesetzt. Allerdings muss natürlich darauf geachtet werden, dass die Seiten des Hochbeets nicht durch den Erddruck zur Seite ausbrechen können.

Unten sollte ein feinmaschiges Drahtgeflecht angebracht werden, damit sich keine Mäuse oder gar Maulwürfe hineinbuddeln können und den Gärtnererfolg bedrohen können. Befüllt werden kann es aber nur mit Erde oder aber man legt einige Schichten aus Erde und anderen Dingen an. Das ist dem persönlichen Geschmack überlassen. Wir empfehlen die GFP International Angebote für günstige Hochbeete – diese können online bequem bestellt werden!

Vorteile eines Hochbeets

Das Hochbeet bringt tatsächlich einige Vorteile mit sich, die man nicht unbeachtet lassen sollte.

Die Höhe

Das Wesentlichste Merkmal eines Hochbeets ist auch gleichzeitig einer der größten Vorteile. Jeder Gärtner kennt es, durch die Erde über das Beet auf allen Vieren unterwegs zu sein und sich um seine liebsten Pflanzen zu kümmern. Eine gute und tolle Tätigkeit, geht aber auf Dauer reichlich auf den Rücken. Und ist man in einem fortgeschrittenen Alter, ist es noch viel schwieriger, sich der täglichen Gartenarbeit zu widmen, auch wenn der Wille dafür da ist. Das Hochbeet aber bietet durch seine Höhe eine bequeme Arbeitsumgebung. Man kann stehend arbeiten oder sich einen Stuhl nehmen und dabei in der Sonne sitzen. Alles sehr viel müheloser und auch für das hohe Alter noch zu bewältigen, damit die Freude am Gärtnern nicht vergeht.

Schutz vor Schädlingen

Was für uns Menschen eine überwindbare Höhe ist, ist für einige Schädlinge aber unüberwindbar. Verschiedenste Wesen wollen sich gerne an unseren Gartenpflanzen zu schaffen machen und wenn das Beet ebenerdig angelegt ist, gelingt ihnen das auch ohne Probleme. Aber mit einem Hochbeet ist man hier auf der sicheren Seite. Zu den Schädlingen, die man durch kluges Anlegen eines Hochbeets fernhalten kann, zählen:

• Kaninchen
• Mäuse
• Schnecken (mit Schneckenzaun)
• Maulwürfe

Boden kann selbst gestaltet werden

Legt man ein normales Beet an, so ist man abhängig von der Erde, die man vorfindet. Doch schafft man sich mit einem Hochbeet sein eigenes Beet losgelöst vom Untergrund selbst, dann kann man die Erde selbst bestimmen. Tonboden, Lehm, Sand, normale Erde. Es ist vollkommen egal und es ist nur der eigenen Fantasie und dem, was man gerne anbauen möchte, abhängig. Als neugieriger Gärtner kann man sich gut ausprobieren. Man kann etwas wagen, was man sich vorher vielleicht nicht getraut hat. Das Hochbeet kann so zu einem kleinen Versuchslabor werden oder aber man bepflanzt es mit dem Althergebrachten.

Es hat etwas Künstlerisches

Wie man sie bepflanzt oder wie das Behältnis aussieht, kann ein Hochbeet auch zu einer Art von kleinem Kunstwerk werden, was sich gut in Gärten oder auch Parks in der Öffentlichkeit einfügt. So zum Beispiel in Form eines Tischbeetes, eine Variante des Hochbeets. Damit wird die Gartenarbeit nicht nur zu einem kleinen Hobby, sondern zu einer eigenen Kunst, was den Garten nur noch schöner macht und man noch viel stolzer auf sich selbst sein kann, als man es ohnehin ist.

Interne Wärmequelle

Oben haben wir über die Beschichtung erfahren, die man nutzen kann, um solch ein Hochbeet anzulegen. Und das kann bei der richtigen Beschichtung auch zu einem anderen sehr netten Nebeneffekt führen. So kann durch ein Verrottungsprozess eine interne natürliche Wärmequelle aktiviert werden, von der Gemüse und auch Kräuter stark profitieren werden. Die Pflanzen wachsen aktiver, schneller und werden auch größer. Und das ganz ohne Strom oder sonstiges, man nutzt nur die verschiedenen Schichten innerhalb eines Hochbeets.

Längere Bepflanzungszeit

Mit demselben Trick kann man die Erdschichten mit verschiedenen Nährstoffen anreichern, damit man die Pflanzen eher anbauen kann. Eher anbauen heißt auch, dass man länger Erträge erzielen kann. Damit kann man leicht und ohne große Mühe die Anbauzeit verlängern.

Überall möglich

Was ist, wenn ein Garten vielleicht gar nicht vorhanden ist, man aber immer davon geträumt hat? Man hat aber nur eine versiegelte Terrasse oder gar nur einen Balkon zur Verfügung? Dann macht das Hochbeet genau das möglich. Man nutzt die Unabhängigkeit der Hochbeet-Konstruktion für sich und es braucht keinerlei Kontakt zum Boden. Damit wird das Erlebnis des Gärtnerns auch für jene Menschen möglich, die es schon immer wollten, jedoch nicht über einen eigenen Garten verfügen.

Weniger Unkraut

Unkraut ist immer und für jeden Gärtner ein Ärgernis. Es scheint einfach dazuzugehören. Doch muss das nicht. Denn ein Hochbeet ist aufgrund seiner Höhe über dem Bodenniveau, wo genau die Samen der Unkräuter umherfliegen. Ist das Hochbeet also nur hoch genug, thront es über den potenziellen Unkräutern. Eine Garantie ist es natürlich nie, doch es sind mindestens wesentlich weniger Unkräuter als normalerweise.

Frostschutz

Es zählt eigentlich zu dem oberen genannten Punkt, soll hier aber dennoch separat aufgeführt werden, denn durch die mögliche interne Wärmequelle wird der Frost in einer harten Nacht recht gut abgewehrt und die Pflanzen stört es nicht, wenn die Temperatur mal etwas tiefer sinkt. Das Hochbeet schützt sich auch hier mal wieder selbst. Damit ist der Winter kein Schrecken mehr und der Gärtner kann sicher sein, dass seine liebsten Pflanzen die Nächte auch gut überstehen werden.

Nachteile

Wir haben über die Vorteile gesprochen. Doch gibt es auch Nachteile? Im Folgenden werden einige aufgelistet:

• das Hochbeet anlegen ist zeitaufwendig
• man muss sich mit Beschichtung auskennen
• man könnte darüber stolpern
• Materialbedarf recht hoch
• muss alle paar Jahre mal erneuert werden

Fazit

Ein Hochbeet ist eine großartige, wenn auch einfache Idee. Und diese Idee erfreut die Herzen jener Menschen, die gerne im Garten arbeiten würden, es aber nicht mehr können. Das Alter und Verletzungen erschweren die herkömmliche Gartenarbeit, doch das Hochbeet macht es möglich, macht es einfacher und bringt alles im wahrsten Sinne in Reichweite. Auch für Menschen, die keinen Garten haben und nur etwa einen Balkon können sich an einem Hochbeet erfreuen.

Das Hochbeet hat zwar auch Nachteile, doch überwiegen die Vorteile absolut und so viele Menschen werden sich auch weiterhin daran erfreuen, weiterhin Dinge anbauen und sehen, was wächst und der Winter kann dieser Art von Beet auch nichts mehr anhaben. Wer kann, sollte sich hier also überlegen, ob das nicht eine Sache für ihn sein könnte. Es liegt also eine klare Empfehlung für diese Art von Beet vor.

Also macht euch auf und kauft euch das Material und bringt das Beet um blühen, verschönert euren Garten und zeigt ,was die Pflanezn noch alles kann und dass der Gärtner noch immer ein gutes Hobby pflegt damit noch mehr menschen darin ihre Freude finden können und noch mehr ihre Pflanzen selbst anbauen werden.

Quellen & Tipps

• https://www.gewaechshaus24.com/hochbeet-vergleich/
• https://hochbeetwelten.com/kann-frischer-pferdemist-ins-hochbeet/