Im Alltag werden die meisten Menschen früher oder später von Schädlingen heimgesucht.
Dabei beginnt es nicht bei Nagern oder Wespen. Oft beeinträchtigen kleinere Insekten stark unser Leben. In diesem Ratgeber wird ein Überblick über die häufigsten Schädlinge gegeben und Möglichkeiten zur Bekämpfung aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Schädlingsbekämpfung bei Insekten
Die Methoden zur Beseitigung von Insekten sind vielfältig. Oft sind die anzuwendenden Mittel sanfter als bei vergleichbaren Schädlingen wie etwa Ratten. In einem Schädlingsbekämpfungs Shop können sich Interessierte einen ersten Überblick über die angebotenen Möglichkeiten machen.
Diese unterscheiden sich von Tierart zu Tierart. Für viele Fliegen sind Klebefallen nützlich, die mit einem anziehenden Stoff versehen sind. Das hier verarbeitete Material sorgt dafür, dass die Tiere angezogen werden, aber ihre Falle nicht mehr verlassen können.
- Verbraucher können neben Klebefallen alternativ ebenso auf UV-Fallen zurückgreifen.
- Eine weitere Möglichkeit sind UV-Auffangschalen, die Insekten mit Lichtsignalen anlocken und dann den Weg nach draußen versperren. Für welche der Möglichkeiten man sich entscheidet hängt ganz von den individuellen Präferenzen ab.
Lebensmittelmotten
Zu den eher lästigen Mitbewohnern zählen Lebensmittelmotten. Bei diesen Tieren handelt es sich in der Regel um die Art aus der Gattung der. Sie reisen innerhalb von Sämereien, Haferflocken oder anderweitig kontaminierten Lebensmitteln zu uns.
Einen Befall mit den Schädlingen lässt sich zuverlässig durch angefressene Verpackungen nachweisen, in denen weiße Fäden zu sehen sind. Sind die Plagegeister einmal eingezogen, hilft allenfalls noch eine Entsorgung zur Rettung der bereits befallenen Lebensmittel. Um die Schädlinge loszuwerden, gibt es im Fachhandel jedoch Nützlinge zu kaufen. So helfen Schlupfwespen gegen Lebensmittelmotten auf zuverlässige Weise.
Diese werden als kleine Karten ausgeliefert, in denen sich die mikroskopisch kleinen Eier der Art befinden. Nach einigen Tagen schlüpfen die jungen Wespen und sind dann als winzig kleine Arbeiter auf der Oberfläche der Karte oder in der Küche zu sehen. Sie fressen die Eier der Lebensmittelmotte und sorgen so nach einiger Zeit für ein komplettes Verschwinden des Befalls.
Fruchtfliegen
Ein weiterer sehr häufiger ungebetener Gast ist die Fruchtfliege. Frisches Obst und Gemüse aus dem Garten oder dem Supermarkt sind ein typisches Einfallstor für den Störenfried, der sich nach kurzer Zeit als kleiner Schwarm in der Küche zeigt.
Fruchtfliegen ernähren sich von Obst und legen ihre Eier auf der Außenseite von Bananen und anderen Früchten ab. Sie können im Haushalt schnell zum Problem werden, weil sie mit Vorliebe Früchte befallen und sich in großer Zahl vermehren. Aus diesem Grund erscheint eine rasche Bekämpfung sinnvoll. Zuverlässig wirken Lockmittel, die einen für die Insekten anziehenden Duft verströmen.
Trauermücken
Schließlich gehören Trauermücken zu den Problemfällen im Haushalt. Anders als bei den beiden oben beschriebenen Mückenarten befallen diese jedoch nicht die Lebensmittel im Haus, sondern die Blumentöpfe.
Für Fensterblatt und Co. verheißen die Fliegen nichts Gutes. Sie ernähren sich von den Wurzeln oder der Erde in Töpfen.
In hoher Anzahl verursachen sie schnell größere Schäden und können bis zum Tod von geliebten Zimmerpflanzen führen. Als hilfreiche Gegenmittel erweisen sich das Austauschen der Erde, der Einsatz von Fadenwürmern oder das langsame Austrocknen der Erde.
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