Fahrradtouren werden immer beliebter. Bewegung an der frischen Luft und die Möglichkeit, neue Landschaften und Städte zu erkunden, bieten vielen Menschen einen besonderen Reiz. Damit die Tour zum Erfolg wird, sind vorab jedoch einige Vorbereitungen zu treffen. Im Nachfolgenden wird ein Überblick darüber gegeben.
Inhaltsverzeichnis
Fahrrad auf Herz und Nieren prüfen und ausstatten
Vor der Abfahrt ist es immens wichtig, die richtigen Vorkehrungen zu treffen.
Die Sicherheit steht bei einer Radtour nicht zuletzt an oberster Stelle. Wie beim Auto auch sind undichte Reifen und Ventile, aber auch defekte Bremsen eine potenzielle Gefahr und können schnell zu Unfällen führen. Sie sollten Ihr Fahrrad daher einem genauen Check bei einem Händler unterziehen.
Müssen Teile ausgetauscht werden, können Sie diese über die Website velmia.de bestellen. Normalerweise müssen die Reflektoren sowie die Beleuchtung in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, weil sie nacheiniger Zeit Abnutzungserscheinungen aufweisen. Dasselbe gilt für die Schutzbleche und Sättel. Über die eigentliche Ausstattung hinaus können sich Zusatzteile für das eigene Fahrrad als hilfreich erweisen.
- Zum Verstauen von Artikeln eignen sich Fahrradtaschen, die an den Drahtesel angebracht werden.
- Mithilfe von Handyhalterungen wird es dem Fahrer ermöglicht, während der Reise Navigations-Apps zur besseren Übersicht der Strecke zu benutzen. Dies sind nur einige Beispiele für Möglichkeiten der Fahrradausstattung.
Einen geeigneten Fahrradsitz wählen
Während des Fahrens ist ein bequemer Sattel die Voraussetzung für eine angenehme Reise. Radfahrer sollten aus diesem Grund auf einen Fahrradsattel mit guter Qualität zurückgreifen. Dieser muss sich im besten Fall an den Fahrer anpassen und sollte so geschaffen sein, dass ein schmerzfreier und bequemer Sitz garantiert ist. Die Sattelbreite ist deshalb individuell an den Sportler zu adaptieren.
Darüber hinaus unterscheiden sich Fahrradsättel auch in ihrer Belastbarkeit und Verarbeitung. Einige sind eher für schwieriges Gelände mit zahlreichen Hügeln geeignet, wohingegen andere Sättel vor allem für ruhige City-Fahrten geeignet sind. Für Radtouren in hügeligem Terrain, etwa durch Bergregionen, eignen sich spezielle Sitze daher besser als Standardmodelle beim City-Bike.
Essen vorbereiten
Essen und Trinken sind auf einer Fahrradtour eine Selbstverständlichkeit. Die Auswahl der Speisen ist jedoch komplex und muss sich an der Länge der Strecke und den Bedürfnissen des Radfahrers orientieren. Um den Magen nicht zu stark zu belasten, ist es für Radfahrer geboten, auf schwere Speisen zu verzichten.
Leichte Kost und Snacks wie Müsliriegel, frisches Obst, klein geschnittenes Gemüse oder auch belegte Brote können gut am Fahrrad im Rucksack oder in der Tasche transportiert werden. Sie sättigen und überlasten die Verdauung nicht. Stilles Mineralwasser ist für die lange Reise am besten geeignet. Bei Bedarf können auch Säfte und andere alkoholfreie Getränke mitgenommen werden. Diese sollten jedoch im besten Fall gekühlt werden.
Strecke ansehen und Pausen einplanen
Wenn die Ausstattung und das Gepäck optimiert wurden, gelten die letzten Vorbereitungen der Zeitplanung. Vor der Abreise sollte man sich örtliche Karten besorgen und diese hinlänglich studieren, um sich einen Überblick über das Gelände und die Route der Fahrradtour zu machen.
Dabei ist es von großer Bedeutung, die eigene Kondition richtig einzuschätzen. Viele überschätzen sich zu Beginn und müssen ihre Tour dann frustriert abbrechen. Ungeübte Menschen sollten sich aus diesem Grund zunächst kleinere Strecken vornehmen. Dann ist eine spaßige und erfolgreiche Reise garantiert.
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