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AUA-Sanierung: Gewerkschaft will nicht auf zweiten Schlag warten

Der Streit der Lufthansatochter AUA mit Belegschaft und Gewerkschaft geht in die nächste Runde, nicht unbedingt zur Freude einiger Gewerkschaftsmitglieder.
Aber der Reihe nach.

AUA schreibt weiterhin Verluste.
Auch Jahre nach der Übernahme durch Lufthansa steckt die AUA in tiefroten Zahlen.
Zwar konnte im Jahr 2011 ein Passagierplus von 3,4% gegenüber 2010 erreicht werden, dennoch ging die Auslastung um 3,1% zurück.
Um die Verluste zu mindern, verkauft AUA elf Flugzeuge und möchte zusätzlich die in ihren Augen zu günstigen Kollektivverträge ihres Personals ändern. Damit stößt die Firmenleitung auf den Widerstand von Belegschaft, Betriebsräten und Gewerkschaft.

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Die AUA kündigt einseitig den Kollektivvertrag für fliegendes Personal.
Der aktuelle Kollektivvertrag hätte bis 31. Dezember 2012 Gültigkeit gehabt, nachdem aber alle Verhandlungsrunden zwischen Firmenleitung und Betriebsrat um neue Bedingungen gescheitert sind, kündigt die AUA den Kollektivvertrag kurzerhand auf. Ziel sei es, so die Firmenleitung, das fliegende Personal in den Kollektivvertrag des Tochterunternehmens Tyrolean zu übernehmen, der den Vorstellungen des Unternehmens entspräche.

Die Antwort: Kündigung des Kollektivvertrages mit Tyrolean-Air.
Als Antwort auf die Kündigung des AUA-Kollektivvertrages kündigt die Gewerkschaft vida nun ihrerseits den Kollektivvertrag mit Tyrolean. Damit kann sie zwar vorerst die Übernahme des AUA-Personals in den ungünstigeren Vertrag verhindern, sieht sich aber mit heftiger Kritik aus den Reihen der Tyrolean-Belegschaft konfrontiert, die sich überrumpelt fühlt und mit einem vertragslosen Zustand nicht einverstanden ist.
Gottfried Winkler, Vorsitzender von vida, rechtfertigt das Vorgehen mit Solidarität und verspricht, den Tyrolean-Vertrag wieder in Kraft zu setzen, sobald die Firmenleitung gesicherte Verhandlungsergebnisse mit dem AUA-Personal auf den Tisch lege.

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