Es ist wieder einmal soweit, die Uhren werden Ende März auf Sommerzeit umgestellt. Der Frühling steht vor der Tür, die Temperaturen klettern auf über 10°C. Die Tage werden länger und man kann mehr Zeit im Freien verbringen. Die Zeitumstellung macht sich bei jedem Menschen, der in einem regelmässigen Rythmus lebt, bemerkbar. Viele Menschen haben aber trotzdem Probleme mit der Zeitumstellung, weil einfach eine Stunde Schlaf fehlt.
Seit 1980 stellt man sich auch in jedem Jahr die Frage: Eine Stunde vor oder eine Stunde zurück? Der Grundgedanke der Zeitumstellung war eine bessere Nutzung des Tageslichts, um so Energie einzusparen. Ausserdem haben viele Nachbarländer die Sommerzeit schon länger. Sie dient also der Zeitenanpassung. Man kann sich die Art der Umstellung gut mit einer „Eselsbrücke“ merken: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor den Schuppen auf die Terrasse. Also wird die Uhrzeit im März vorgestellt. Im Herbst stellt man dann die Möbel zurück in das Haus. Die Zeit wird also zurück gestellt.
Natürlich gibt es immer Argumente für die Zeitumstellung und auch dagegen. Wer in der Nacht arbeiten muss, findet es gut, weil er an diesem Tag eine Stunde weniger arbeiten muss. Abends ist es eine Stunde länger hell, die dunkle Jahreszeit ist endlich vorüber. Dagegen spricht, dass viele Menschen mit Schlafstörungen Probleme mit der Umstellung haben. Die Energie, die Abends gespart wird, benötigt man morgens. Das Aufstehen fällt schwerer, morgens ist es ja eine Stunde länger dunkel.Diskussionen um die Zeitumstellung wird es auch in Zukunft immer wieder geben.
Bild: Aureusbay, flickr
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