Vor allem an heißen Tagen haben wir nichts gegen einen Sommerregen einzuwenden. Schade, wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, diesen auf der Terrasse zu genießen, oder? Mit einer Terrassenüberdachung ist das kein Problem mehr.
Inhaltsverzeichnis
Eine Überdachung ist nicht nur ein Wetterschutz
Wer seine Veranda und dergleichen überdacht, dem bietet sich draußen die Gelegenheit im Sommerregen einen Eiskaffee zu trinken oder ein Picknick auf der eigenen Terrasse zu genießen. An sonnigen Tagen finden Sie hier ein Schattenplätzchen zum Entspannen. An Regentagen lauschen Sie, wie der Regen prasselt. Ein schickes Design wertet Ihre Terrasse und somit Ihr Haus optisch auf. Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Dach aus Alu und Kunststoff über ihren Sonnenplätzen.
Welche Terrassenüberdachung passt zu mir?
Finden Sie heraus, welche Art Terrassenüberdachung Sie benötigen. Das Angebot ist groß und wirkt schnell übermächtig. Wellplatten oder Hohlkammern? Acryl oder Polycarbo… was?
Ja, das ist verwirrend. Wie bei anderen Dingen gibt es hier Unterschiede, welche Vorteile und Nachteile mit sich bringen. Lassen Sie uns Licht ins Dunkle bringen, um Ihnen die Planung Ihres Projekts angenehm und unkompliziert zu gestalten.
So finden Sie die perfekte Lösung, Ihre Terrasse zu überdachen
Welche Platten es gibt
Eine Lichtplatte in Wellen- oder Trapezform ist einfacher anzubringen, da Sie diese direkt auf die Unterkonstruktion schrauben. Wohingegen man Stegplatten erst mit einem Profil verbindet, welches Sie letztlich auf die Unterkonstruktion anbringen. Durch dessen Hohlkammern, bieten Ihnen diese neben dem Vorteil der Optik zusätzlich Stabilität und dämmende Eigenschaften.
Haben Sie sich erst mal für eine Platte entschieden, wartet die nächste Frage bereits auf Sie: Welches Material bevorzugen Sie?
Kennen Sie die verschiedenen Materialien?
Die gängigsten Optionen sind hier Acryl und Polycarbonat. Vergleicht man diese beiden miteinander, wird klar, dass Acryl Sie effektiver vor der Sonne und der Hitze schützt. Jedoch besticht Polycarbonat, ein thermoplastischer Kunststoff, durch hohe Widerstandskraft und trotzt so beinah jedem Hagelsturm. Dieser Kunststoff ist zudem leicht, flexibel, kratzfest und bruchsicher. Es ist so robust, dass sie es sogar in Panzerglas verwenden.
Die Farbe
Mittlerweile haben Sie hier die Qual der Wahl. Doch ein rascher Überblick hilft Ihnen, sich leichter zu entscheiden. Prinzipiell stellt sich die Frage, wie lichtdurchlässig hätten Sie die Terrassenüberdachung gerne?
Von Grafitgrau über Bronze zu weiß oder farblos. In der richtigen Kombination sieht jede dieser Farben gut aus. Ein Dach aus Graphitgrau, bietet Ihnen im Sommer Schutz vor der Sonne und spendet Schatten. Dies ist besonders interessant, wenn Sie zur Lichtempfindlichkeit neigen. Hingegen lassen weiße Stegplatten mit Hohlkammern Licht auf Ihre Terrasse durch. Möchten Sie einen sternenklaren Himmel sehen, täten Sie besser daran, sich nach einer Wellplatte ohne Färbung umzusehen.
Ihr Terrassendach wartet auf Sie
Nach allem, was Sie jetzt wissen, ist der Weg zu einer individuellen, für Sie perfekten Überdachung nicht mehr weit. Hier haben wir noch einige Tipps für Sie, worauf Sie beim Kauf achten sollten:
Vorsicht – worauf Sie beim Kauf/Bau unbedingt achten sollten!
- Hat das geplante Dach eine bestimmte Größe erreicht, müssen Sie für diese eine Baugenehmigung beantragen. Die Richtlinie hierfür legt jedes Bundesland separat fest, dementsprechend ist dies unbedingt im Vorfeld zu prüfen.
- Berücksichtigen Sie bitte außerdem, dass Ihr Dach einen Winkel von mindestens 5, höchstens 15 Grad aufweist. Grundsätzlich gilt: Je stärker die Neigung, desto besser fließt das Regenwasser ab und verhindert so unliebsame Pfützen.
- Dies bringt uns zum nächsten Punkt: wohin soll das Wasser fließen? Denken Sie beim Planen an einen geeigneten Wasserablauf. Die einfachste Methode bietet hier eine Regenrinne. Diese fängt das Wasser auf und leitet es gegebenenfalls in eine Regentonne um, welche wiederum ihrem Garten zugutekommt.
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