Es ist etwas ganz Besonderes:
Die Schwangerschaft einer Frau ist mit die schönste und aufregendste Zeit ihres Lebens. Und nicht nur die Schwangerschaft selbst ist ein einziges Abenteuer. Auch die Zeit weit vorher ist wichtig, denn schon zu Beginn eines Gedankens daran und seit dem ersten Wunschgedanken an ein Kind durchlebt die Frau eine extrem intensive Zeit.
Bis es tatsächlich zu einer Schwangerschaft kommt, der Geburtstermin ausgerechnet ist und das Kind im Mutterleib spürbar heranwächst, wandern unzählige Fragen durch den Kopf der werdenden Mutter.

Schwangerschaft – Worauf muss man sich einstellen
Von Unsicherheiten geplagt, die Ungewissheit, wie die Schwangerschaft wohl bis zum Geburtstermin verlaufen wird, wann der beste Zeitpunkt für eine Schwangerschaft überhaupt ist und natürlich auch die Frage: Wie wird die Geburt selbst schließlich verlaufen? Besonders für Erstgebärende ergeben sich diese und viele weitere offenen Fragen.
Inhaltsverzeichnis
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Grundsätzlich kann man niemals „den perfekten Zeitpunkt“ für eine Schwangerschaft festmachen. Allerdings kann man ohne Weiteres als Frau die fruchtbarste Zeit ausrechnen.
Denn sobald der Zyklus der Frau einigermaßen berechenbar und kalkulierbar ist, können automatisch aus diesem wichtigen Tage, an denen die Frau eine deutliche Empfängnisbereitschaft aufweist, ausgemacht werden.
Hier könnte auch ein Ratgeber zum Thema fruchtbare Tage sehr gut helfen – dieser erklärt sehr verständlich, wie man diese Tage berechnet und was man im Anschluss schließlich tun muss und vieles mehr.
Dies wäre zumindest einmal ein Anfang und ist schließlich auch nur der hormonelle begünstigte Zeitpunkt. Wenn ein Paar beruflich sehr engagiert ist und man die Karriere immer wieder im Vordergrund sieht und somit den vermeintlichen Kinderwunsch immer wieder nach hinten schiebt, muss sich nicht wundern, wenn die biologische Uhr der Frau nicht schon längst tickt und es vielleicht sogar zu spät sein könnte.
Einen Kinderwunsch genau und bis in kleinste Detail planen zu können, ist eigentlich nicht machbar. Zwar kann man schon als Frau den verstärkten Wunsch nach einem Kind verspüren, doch ob dieser genau dann auch tatsächlich erfüllt wird, ist eine andere Sache. Am besten man versucht erst gar nicht das Leben diesbezüglich zu steuern. Wenn es passieren soll, passiert es und ist in der Regel auch dann der perfekte Zeitpunkt.
Geburtstermin und Schwangerschaft
Sobald der Gynäkologie die Schwangerschaft mittels Sonografie bestätigt, wird auch gleichzeitig der etwaige Geburtstermin berechnet. Im Mutterpass wird dann der Entbindungstermin eingetragen. Wer es aber noch genauer wissen möchte, kann anhand einer Basaltemperaturkurve den exakten Termin berechnen.
Die morgendliche Aufwachtemperatur verrät schließlich den Zeitpunkt des Eisprungs. Das funktioniert wesentlich präziser, als nach der letzten Menstruation den besten Zeitpunkt zu kalkulieren.
Auch nach der Größe des Embryos können Ärzte heutzutage schon ziemlich exakt den Geburtstermin ausrechnen. Wann allerdings das Baby plus/minus einiger Tage tatsächlich das Licht der Welt erblicken wird, bleibt nach wie vor unkalkulierbar.
Tipp: Mit einem Eisprung-Rechner, wir auf http://eisprung-ratgeber.com/eisprung-rechner/ kostenlos angeboten kann man den Termin berechnen und so eine Schwangerschaftsplanung verbessern.
Während der Schwangerschaft sollte die werdende Mutter sich ganz normal körperlich betätigen, jedoch genauer auf ihren Körper hören. Schwere Anstrengungen sollten vermieden werden. Wenn laut ärztlicher Sicht keine Bedenken und Einschränkungen erwägt werden, ist ein normales Verhalten, Bewegen und auch Essen das Beste, was eine Schwangere tun kann.
Denn grundsätzlich ist die Schwangerschaft keine Krankheit, sondern lediglich ein natürlicher Zustand einer Frau, die ein Kind erwartet. Sport sollte so lange betrieben werden, bis der Körper selbst sich schließlich zu Wort meldet und nach Einschränkungen ruft.
Das können mitunter auch leichte Wehen sein, oder ein Ziehen im Unterleib. Desto weiter die Schwangerschaft schließlich fortschreitet, umso unbeweglicher wird die Frau ganz automatisch. Denn wer joggt noch im siebten Monat und beträchtlichem Bauchumfang durch den Wald, oder reitet, springt und tobt großartig?
Gelüste, Gier und Appetit
Dass eine Schwangere Heißhunger auf ganz bestimmte Lebensmittel entwickelt, kommt nicht von ungefähr. Denn sobald sich gewisse Mangelerscheinungen einstellen, die durch die Schwangerschaft durchaus entstehen können, benötigt der Körper so schnell wie möglich Nachschub.
Heißhunger auf Süßes, Salzigen, Saures und auch Vitaminreiches, sind die Folge. Da verputzen Schwangere schnell mal ein Kilo Apfelsinen pro Tag und mehr. Oder schlingen gierig salzige Heringe und Rollmöpse hinunter. Essen Gläser-weise saure Gurken, oder entwickeln einen immensen Appetit auf alles Mögliche.
Deutliche Gewichtszunahmen sind mitunter auch der ungewöhnlichen Ernährung währenddessen geschuldet. Wer hier nicht die Bremse zieht, bringt am Ende unnötig angefutterte Kilos auf die Waage. Besser den Appetit etwas zügeln, den Heißhunger zwar stillen, aber nicht im Übermaß und sich so weit es geht völlig natürlich und regelmäßig bewegen.
Das sind die besten Voraussetzungen für eine gesunde und gut verlaufende Schwangerschaft und auch für die Geburt eines gesunden und kräftigen Kindes. Was selbstredend während dieser ganzen Zeit als ein absolutes No-Go zählt, ist das Konsumieren von Drogen, Alkohol und Tabak. Denn egal was die Gebärende zu sich nimmt, das Kind ernährt sich von all dem mit und kann sich auch nur durch das ernähren, was ihm die Mutter schließlich zuführt.
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