Immer mehr Menschen erkennen das Leiden der Tiere, welche für die Produktion von Fleisch, Leder und weiteren tierischen Produkten sterben. Aus diesem Grund wächst der Zulauf zum Veganismus und Vegetarismus Bewegung jährlich an.
Wer sich für ein veganes Leben entscheiden möchte, muss nicht nur die Ernährung umstellen. Ebenso betrifft der Veganismus viele Bereiche des alltäglichen Lebens. Wie auch Ihnen der einfache Einstieg gelingt und welche Tipps Sie beherzigen können, erfahren Sie im Folgenden.
Worin liegt der Unterschied zwischen vegetarisch und vegan?
Die beiden Begriffe „vegetarisch“ und „vegan“ werden immer beliebter, und immer mehr Produkte mit diesen Bezeichnungen finden sich in den Regalen der Geschäfte. Aber was ist der Unterschied zwischen vegan und vegetarisch?
Veganismus ist eine sehr strenge Form des Vegetarismus. Während Vegetarier kein Fleisch essen, verzichten Veganer auf jegliche Art von Lebensmitteln, die von Tieren stammen. Dabei gehen Sie sogar noch einen Schritt weiter, indem sie keine Produkte verwenden, die aus der Ausbeutung von Tieren stammen. Hierzu gehört beispielsweise Lederkleidung, Kerzen aus Tierfett, an Tieren getestete Kosmetika oder ähnliche Produkte.
Worauf sollten Sie beim Kauf von veganer Kleidung achten
- Das Material untersuchen
Wenn Sie sich nach veganen Kleidungsstücken umsehen, sollten Sie das Offensichtliche vermeiden: Leder, Wildleder, Pelz, Wolle, Kaschmir, Angora, Kamelhaar und Mohair sind meist in den Kleidungsstücken verarbeitet. - Sie alle entstammen einem tierischen Ursprung. Betrachten Sie nicht nur den Oberstoff, sondern auch das Futter, die Füllung, die Verzierungen und die Beschläge. Diese können aus einem nicht nachhaltigen Ursprung sein stammen.
- Außerdem sollten Sie es vermeiden, das Kleidungsstück auszustopfen, denn das bedeutet oft Federn von Enten oder Gänsen. vegane Damen Boots zeichnen sich beispielsweise durch eine hochwertige Beschaffenheit, die jedoch frei von jeglichem tierischen Produkt ist. Anstelle von Leder kommt Hochwertiges Kunstleder zum Einsatz. Dessen Optik steht dem echten Leder in Nichts nach, ist aber frei von Tierleid. Zudem führt das weiche Innenmaterial Alcantara zu einem weichen Tragegefühl und einem warmen Fuß. Die Decksohle besteht ebenfalls aus Synthetik und eine Sohle aus Thermoplastik schützt vor dem Eindringen der Kälte in die Schuhe.2. Die Details prüfen Insbesondere Wintermäntel und Jacken müssen genau untersucht werden. Sie bestehen nicht nur äußerlich oftmals aus nicht veganen Produkten, sondern auch im Detail.
- Ein weiteres Designelement, auf das man bei der Suche nach veganen Wintermänteln achten sollte, sind Knöpfe. Die meisten Menschen wissen nicht, dass die Knöpfe tierische Produkte versteckt halten können. So kommen Perlen, Muscheln, Horn und Elfenbein zum Einsatz, um eine schöne Optik zu erzeugen.
Praktische Tipps für vegane Schuhe
Vegane Schuhe finden Sie online in vielen Shops. Dogo Schuhe haben sich einen Namen gemacht, da sie nicht nur modern aussehen, sondern auch vegan hergestellt sind. Damit sie ihr schönes Erscheinungsbild beibehalten, sollten Sie bei der Pflege einige Aspekte beachten.
So sollte das Obermaterial, welches einem echten Leder ähnelt, stets geschmeidig gehalten werden. Somit kann es sich Ihren Bewegungen optimal anpassen, ohne einzureißen. Verschmutzungen sollten Sie vorsichtig mit einer weichen Bürste abbürsten. Ein feuchter Schwamm kann helfen, festsitzenden Schmutz zu lockern und zu lösen.
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