Die Nutzung von Kreditkarten, um Einkäufe zu tätigen oder Rechnungen zu bezahlen, ist heute für viele bereits alltäglich und erleichtert unzählige Geldgeschäfte. So ist einer der zahlreichen Vorteile von Kreditkarten jener, dass man mit diesen auch im Ausland ohne Probleme praktisch überall bezahlen kann. Und gerade auch Einkäufe im Internet werden durch den Besitz einer Kreditkarte erheblich erleichtert, denn vor allem Onlineshops im Ausland akzeptieren bevorzugt diese Zahlungsmethode. Wer also öfters im Ausland ist oder übers Internet dort einkauft, der sollte den Erwerb eine Kreditkarte in Erwägung ziehen.
Den unzähligen verschiedenen Kunden und deren finanziellen Situationen entsprechend gibt es verschiedene Modelle von Kreditkarten, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu diesem Zahlungsmittel zu gewähren. Nicht jeder kann sich eine goldene Kreditkarte leisten, und manche wollen eine solche Karte auch nur als Absicherung, falls sie einmal in eine Situation kommen, in der sie nur mit Kreditkarte zahlen können oder kurzfristig kein Bargeld zur Verfügung haben. Dementsprechend haben sich die Anbieter den Wünschen ihrer Kunden angepasst und bieten neben der Charge-Card, welche die allseits bekannte und klassische Form der Kreditkarte mit einer monatlichen Abrechnung aller Umsätze darstellt, auch noch andere Formen dieser Zahlungsoption an.
So werden bei einer Debit-Card praktisch sofort nach der Bezahlung oder Geldbehebung die betreffenden Summen vom Girokonto des Karteninhabers abgebucht. Für alle, die befürchten, durch eine Kreditkarte ihre Hemmungen beim Einkaufen zu verlieren und ihren finanziellen Rahmen deutlich zu überschreiten, bieten sich vor allem Prepaid-Karten an, auf welche ein Guthaben eingezahlt wird, über das hinaus die Karte nicht genutzt werden kann. Und schließlich gibt es auch noch die Revolving-Cards, die sich vor allem in den USA großer Beliebtheit erfreuen und dem Besitzer sozusagen einen echten Kredit ermöglichen, welcher auch in Raten abgezahlt wird.
Inhaltsverzeichnis
Die passende Kreditkarte muss den eigenen Wünschen, aber auch Möglichkeiten entsprechen
Neben diesen grundsätzlichen Kartenmodellen gibt es natürlich zahlreiche Angebote für die unterschiedlichsten Kunden mit ihren verschiedenen finanziellen Möglichkeiten. So findet ein Student ohne hohes Einkommen bei Bedarf genauso eine Kreditkarte wie ein Pensionist, der diese vielleicht auch zum Reisen nutzen möchte. Und auch für Unternehmen gibt es Optionen, um Kreditkarten vor allem zu Tilgung von Spesen und Ähnlichem zu nutzen. Wer als Alleinverdiener auch einigen Angehörigen der Familie eine Kreditkarte ermöglichen möchte, der wird auch dafür ein entsprechendes Angebot finden.
Die individuellen Konditionen kann man je nach Vorliebe und auch Kenntnis der Materie mit der eigenen Bank vereinbaren, doch wer gerade auch auf der Suche nach einer günstigen oder sogar kostenlosen Kreditkarte ist, der sollte sich nicht nur auf die Angebote der Hausbank verlassen. Und auch das Einholen von Angeboten bei verschiedenen Geldinstituten vor Ort ist nicht immer die effektivste und zufriedenstellendste Vorgehensweise.
Um sich einen guten Überblick zu verschaffen und allgemeine Informationen einzuholen, bietet sich die Suche übers Internet an. Wer sich zu konkreten Angeboten informieren und mehrere miteinander vergleichen möchte, dem sei geraten, einen Vergleichsrechner zu nutzen, welcher die passenden Optionen gemäß der ins System eingespeisten Informationen ermittelt. Websites wie http://www.kreditkarte.net/ bieten hier ein ausgezeichnetes Paket an allgemeiner Information, konkreten Angeboten und einem Vergleichsrechner, der individuelle Lösungen ermittelt, an.
Diners Club Kreditkarten im Überblick
Den Diners Club gibt es bereits seit 1950 und er hat – wie der Name bereits andeutet – mit Restaurants und Speisen zu tun. Zur damaligen Zeit wurde in New York vom Firmengründer persönlich das heute noch eingesetzte Konzept einer Kreditkarte erdacht. In den ersten Jahren schlossen sich ausschließlich Restaurants dieser Idee an und akzeptierten das bargeldlose Zahlungsmittel – daher stammt auch der Name dieser Kreditkarten: Diners Club.
Bald konnte sich die Kreditkarten-Idee aber auch außerhalb der Gastronomiebranche durchsetzen und mit den Jahren akzeptierte eine kontinuierlich wachsende Vielzahl an verschiedensten Unternehmen in aller Welt das elektronische Zahlungsmittel. Im Jahre 1962 war es das Verdienst von Diners Club, dass das Zeitalter der Kreditkarten nun auch in Österreich Einzug gehalten hatte.
Vertrieben werden die österreichischen Diners Club Kreditkarten von AirPlus Air Travel Card. Neben den klassischen Varianten an Kreditkarten gehören auch sogenannte Cobrand Karten in das Portfolio von Diners Club. Die Grundlage dafür sind Erfolg versprechende Kooperationen mit namhaften Unternehmen wie zum Beispiel Wein & Co sowie mit karikativ engagierten NGOs wie zum Beispiel das SOS-Kinderdorf.
Preisgekröntes Service, Vielfalt der Kreditkarten
In Österreich konnte sich Diners Club nicht nur mit seinen Kreditkarten alleine einen hervorragenden Ruf erarbeiten. Auch der Kundendienst wird von den Kreditkarten-Inhabern dank der kompetenten und raschen Hilfe geschätzt, was sich sogar in Auszeichnungen wie den CRM Grand-Prix 2004 und 2006 für das beste „Financial Service“ niederschlägt.
In den letzten Jahren sorgen die Kreditkarten von Diners Club aber auch in anderer Hinsicht für attraktive, praktische Vorteile. Die Lebensmittelkette Spar sowie der Sporthändler Hervis akzeptieren seit 2008 Kreditkarten österreichweit von Diners Club und erschließen damit auch den praxistauglichen Alltag für dieses Produkt. Im selben Jahr hat Diners Club das Design der Kreditkarte außerdem einer Individualisierung unterzogen: Die Diners Club Kreditkarten können mit einem Foto des Besitzers ausgestattet werden – Zweck dieser Maßnahme ist eine Erhöhung der Nutzer-Sicherheit.
Diners Club bietet in Österreich Kreditkarten in den Kategorien „Classic“, „Gold“, „Golf“ und „Student“ an. Angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse der Zielgruppen verfügen diese Karten über umfangreiche Basisleistungen sowie diverse exklusive Extras.
Die Diners Club Kreditkarten im Überblick
Die Diners Club Classic Card erlaubt nicht nur an den vielen zertifizierten Akzeptanzstellen den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Zu den inkludierten Leistungen zählen auch ein breit gefächerter Versicherungsschutz, eine flexible Höhe des Verfügungsrahmens sowie Rabatte bei den Autovermietern Hertz und Avis. Es handelt sich hier außerdem um eine Kreditkarte mit PIN, was den Einsatzbereich, zum Beispiel mit einer praktischen Bankomatfunktion, erhöht.
Die goldene Kreditkarte von Diners Club wird Personen empfohlen, die sich – privat oder geschäftlich – viel im Ausland aufhalten. Vor allem Flugreisende profitieren von den attraktiven Leistungen wie den Check-in in der Business-Class oder ein kostenloses, zusätzliches Plus an bis zu zehn Kilogramm Übergepäck; bei Einkäufen an Bord der kooperativen Airlines kann mit dieser Kreditkarte von Diners Club gespart werden.
Die Königsklasse der Kreditkarten von Diners Club sind die Golf Card-Produkte. Dieses exklusive, bargeldlose Zahlungsmittel ist vor allem auf die speziellen Bedürfnisse des finanziell potenten und sportlich aktiven Klientels ausgerichtet. Des Weiteren punktet diese Kreditkarte mit einer optimalen, breit gefächerten Versicherungsleistung einschließlich einer Golf- und Haftpflichtversicherung.
Sämtliche österreichische Inhaber einer Kreditkarte von Diners Club erhalten Zutritt zu rund 160 internationalen Airport Lounges. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, mit den Diners Club Kreditkarten im Rahmen von Einkäufen Punkte zu sammeln und als Dank eine „Bonus Selection“-Prämie zu erhalten.
PSK Kreditkarten Angebot
„Die Post bringt allen was“ – nicht nur von montags bis freitags Postsendungen wie Briefe und Pakete, sondern auch die bargeldlosen Vorteile einer Kreditkarte: Wie alle anderen österreichischen Banken auch gibt die Bawag-PSK (Postsparkasse) diverse Arten von Kreditkarten an seine Kunden aus.
Bei der PSK handelt es sich um eine Tochter der Österreichischen Post. Die Bankschalter sind in der Regel auch in unmittelbarer Nähe der Geschäftsräume einer Postfiliale angesiedelt oder in diese direkt integriert. Bevor sie im Jahre 2005 Teil der Bawag (Bank für Arbeit und Wirtschaft) wurde, konnte die Österreichische Postsparkasse bereits auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblicken. Gegründet in der k.u.k.-Monarchie anno 1882 überstand diese Institution die Wirren der beiden Weltkriege. Die Bawag ist – mit politisch bedingten Unterbrechungen – seit 1922 aktiv.
Neben sämtlichen klassischen Bank-Dienstleistungen bietet die nunmehrige Bawag-PSK für die Privatkunden auch attraktive Modelle an Kreditkarten an. Sie zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie im Vergleich zu konkurrierenden Anbietern mit kostengünstigen Kreditkarten aufwarten.
Gratis und sicher: die Post-MasterCard
Mit einer Kreditkarte von der Bawag-PSK profitiert der Kunde selbstverständlich von sämtlichen, geradezu grenzenlosen Vorteilen, wie er sie vom bargeldlosen Zahlungsmittel erwartet. Nicht nur, dass die Anzahl der Vertragspartner in Österreich immer größer wird: Auch bzw. gerade bei Auslandsaufenthalten hat sich eine Kreditkarte zum Zahlungsmittel Nummer eins entwickelt. Außerhalb der Eurozone gehört dank einer Kreditkarte der lästige Geldwechsel der Vergangenheit an. Des Weiteren wird das Mitführen von Bargeld überhaupt unnötig.
Gerade Kunden, die auf ihr Geld schauen, sind bei der Bawag-PSK an der richtigen Adresse. Dieses Geldinstitut bietet den privaten Verbrauchern die Möglichkeit einer kostenlosen Kreditkarte. Um davon Gebrauch zu machen, muss die Höhe des mit der Kreditkarte der PSK umgesetzten jährlichen Betrages über 5.000 Euro liegen. Die finanziellen Vorteile dieses Bankproduktes gehen aber noch weiter, denn es wird den preisbewussten Inhabern einer PSK-Kreditkarte sogar ein zusätzlicher Bonus von fünf Euro ausbezahlt.
Wer sich für diese sogenannte Post MasterCard entscheidet, der profitiert von diesen Vorzügen. Sie stellt somit das optimale Zahlungsmittel für Einkäufe im In- und Ausland sowie im Internet dar. Pro Monat bietet diese Kreditkarte von der PSK einen Rahmen von 2.200 bis maximal 3.700 Euro. Neben einer umfassenden Sicherheit stellt die Bawag-PSK auch kostenlose, sogenannte „elektronische Kontoauszüge“ zur Verfügung.
Zusätzlich wird den Karteninhabern in den Postfilialen bei ausgewählten Produkten Rabatt gewährt, außerdem ermöglicht ein eigener MasterCard Securecode ein äußerst sicheres Abheben von Bargeld. Auf einen wie auch immer gearteten Versicherungsschutz muss bei dieser Variante der PSK-Kreditkarte allerdings verzichtet werden.
Neben der Post MasterCard ist die Bawag-PSK außerdem befugt, die sogenannte Gold MasterCard sowie die Visa Classic Card an ihre Kunden auszugeben. Die Gold MasterCard bietet im Gegensatz zur kostenlosen Kreditkarte von der PSK einen dreifachen Versicherungsschutz und erspart bei einem Mietauto die Kaution. Die Visa Classic Card von der Österreichischen Postsparkasse überzeugt vor allem auf Reisen mit Vorteilen bei Hotelbuchungen und punktet mit einer umfangreichen Reiseversicherung.
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