Viele essentielle und alltägliche Investitionen bringen die Frage mit sich, wie man sie denn am besten finanzieren sollte. Über ein paar Jahre Geld ansparen, ist immer eine vernünftige Ausgangsposition und verschafft einem eine solide Unterlage, um über weitere Schritte nachzudenken.
Im Falle einer größeren Investition wie etwa einem Eigenheim wird man als Sparer eher selten das gesamte benötigte Geld auf die Seite gelegt haben. Die Frage der Finanzierung kommt auf. Dieser Ratgeber beschäftigt sich in erster Linie mit dem Thema Wohnkredit und was dabei beachtet werden sollte. Anschließend werden auch Anbieter vorgeschlagen und was diese kennzeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Wohnkredit – zur Finanzierung der eigenen vier Wände
Es dürfte bekannt sein, dass die Fülle an Finanzierungsmöglichkeiten die Entscheidung natürlich nicht vereinfach. Für das Eigenheim ist eine Art Wohnkredit naheliegend, doch gibt es auch hier eine Fülle an Varianten. Wohnkredite werden auch als Immobilienkredite oder Hypothekarkredite bezeichnet und dienen in erster Linie zur Finanzierung von Angelegenheiten rund um den eigenen Wohnraum.
Eigenkapital und Sicherheiten
Wichtig bei der Beantragung eines Wohnkredites – und überhaupt eines Kredites im Allgemeinen – ist es, einerseits ein gewisses Eigenkapital sowie Sicherheiten vorweisen zu können. Je mehr von beiden, desto besser. Vor der Wahl des geeigneten Wohnkredites müssen die vorhandenen Angebote gründlich verglichen werden.
Woran wende ich mich für einen Wohnkredit?
Eine altbekannte Adresse für den Erhalt eines Kredites ist natürlich die Hausbank. In den letzten Jahren haben sich Onlinebanken bzw. Direktbanken auch auf diesem Gebiet immer mehr etabliert, weswegen sich ein Vergleich dieser Angebote unbedingt lohnt. Selbst all jene, die einem Kreditabschluss über das Internet eher skeptisch gegenüber stehen, sollten einen Blick auf die Anbieter werfen, denn mitunter kann man hierbei schon eine Menge einsparen.
Zunächst einmal zu einem etwas herkömmlicheren Wohnkredit.
Raiffeisen Wohnkredit
Die Raiffeisenbank schreibt über ihren Kredit, dass er an die individuellen Wünsche des Kreditnehmers angepasst werden kann. Dies äußert sich etwa in der Wahlmöglichkeit zwischen fixem oder variablem Zinssatz und erlaubt dadurch ein hohes Maß an Flexibilität seitens des Kreditnehmers. Der Vorteil eines fixen Zinssatzes ist die bessere Übersichtlichkeit und genauere Kalkulation, bei einem variablen Zinssatz können sie von Marktänderungen nach unten profitieren, jedoch auch mit etwaigen Zinssteigerungen rechnen. Der Raiffeisen Wohnkredit erlaubt eine lange Rückzahlungszeit und dadurch geringere monatliche Belastungen. Tilgungsfreie Zeiträume, in denen nur die Zinsen beglichen werden, verschaffen dem Kreditnehmer zwischenzeitlich ein wenig Entspannung.
Wohnkredit online: ING-DiBa Wohnkredit
Ab gegenwärtig 4,7 % eff. p.a. kann der Wohnkredit der ING-DiBa erhalten werden. Dieser Kredit richtet sich in erster Linie an Immobilienbesitzer zur Renovierung und Erweiterung des eigenen Heims und kann für vielfältige Zwecke eingesetzt werden.
Der ING-DiBa Wohnkredit im schnellen Überblick:
4,7 % p.a. Effektivzins
Kreditsumme zwischen 5.000 und 50.000 Euro
Lange Laufzeiten zwischen 12 und 120 Monaten
Keine Bearbeitungs- und Kontoführungsgebühren
Es kann zwischen fixer oder variabler Verzinsung gewählt werden. Die Vorteile beider Formen wurden weiter oben bereits angeführt. Der variable Zinssatz orientiert sich am 3-Monats-EURIBOR.
Kreditvergleich wird empfohlen
Die beiden erwähnten Anbieter eines Wohnkredites sind quasi repräsentativ. Daneben gibt es noch eine Menge anderer, weshalb ein Kreditvergleich allen Interessierten sehr nahegelegt wird. Wir hoffen jedoch, Ihnen mehr grundlegende Klarheit zum Thema Wohnkredit ermöglicht zu haben.
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